Beratung - Coaching - Psychotherapie
Methoden und Anwendungsgebiete
Es gibt im Leben einige Herausforderungen und Aufgaben, die wir zu meistern haben.
In der Regel schaffen wir das gut.
Es gibt jedoch auch Phasen im Leben in denen wir so gefordert sind, dass wir zeitweise nicht mehr die Kraft haben alleine oder mit Hilfe der herkömmlichen Unterstützung von Familie und Freunden, unsere Probleme zu lösen.
Die Gründe dafür sind vielfältig und können zum Beispiel; traumatische Erlebnisse, Überforderung im Beruf und Alltag, Ängste, chronische Schmerzen, Verlust eines nahestehenden Menschen sein, um nur einige zu nennen.
Vielleicht kommen Sie aber auch mit Themen nicht weiter, die für Sie im ganz normalen Alltag von zentraler Bedeutung sind.
Sie möchten Einstellungen, Denkweisen oder Verhalten verändern, aber irgendwie bekommen Sie nicht die Kurve, drehen sich im Kreis oder treten auf der Stelle.
Zum Beispiel bei der Frage wo die private oder berufliche Zukunft hingehen soll, wie sie ihr Selbstwertgefühl positiv verändern können, lernen können einfach mal „Nein“ zu sagen oder ihre Ernährung umzustellen.
Dann ist es hilfreich für eine Zeit jemanden an Ihrer Seite zu haben, der sie dabei unterstützt.
Ihnen andere Blickwinkel und Verhaltensweisen vermittelt und Sie auf Ihrem individuellen Weg zur Lösung und Umsetzung begleitet.
Je nach Anliegen oder Störungsbild arbeite ich u.a. mit Hilfe folgender Methoden:
-Gesprächstherapie,
-Hypnosetherapie,
-EMDR,
-Brainspotting,
-Psychodynamisch Imaginativen Traumtherapie (PITT)
nach Prof.Dr. Luise Reddemann
-CISM (Critical Incident Stress Management )
-Psychoonkologische Beratung
Entspannungstechniken wie:
-Autogenes Training (AT)
-Progressive Muskelentspannung (PME)
Gesprächstherapie nach Rogers
Die Gesprächstherapie geht davon aus, dass die Lösungen für Probleme eines Klienten im Klienten selbst bereits vorhanden sind!
Hauptthemen sind das „Aktive Zuhören“, das empathische Verstehen sowie die wertschätzende und vertrauensvolle Begleitung seitens des Therapeuten, auf dem Weg des Klienten zur Selbsthilfe bei seiner Problemlösung.
Ziel der Gesprächstherapie ist es die eigenen Ressourcen und Fähigkeiten aufzuspüren, zu stärken und so für den Klienten nutzbar zu machen.
Anwendung z.B. :
Lebenskrisen
Trauer
Verlust
Versagensängste
Überforderung
Alltagsbelastungen privat und /oder beruflicher Art
Permanenter Stress
Wechseljahre
Hypnosetherapie
Die Hypnose ist ein seit vielen Jahren im therapeutischen Bereich etabliertes und wissenschaftlich anerkanntes Verfahren.
In einem sehr entspannten Zustand kann durch ein einfühlsames, vertrauensvolles Gespräch ein Zugang zum Unterbewusstsein erreicht werden. Es können je nach Art der Hypnose, Verhaltensveränderung z.B. Gewichtsreduktion oder Raucherentwöhnung, durch Suggestionen initiiert werden oder eine Tiefenentspannung erfahren werden, dies ist z.B. bei Stress, Burnout oder Schmerzen ein Weg.
Hypnose wird allein oder auch hervorragend zu anderen Therapieformen ergänzend eingesetzt.
Anwendung z.B. bei:
Gewichtsreduktion
Raucherentwöhnung
Ängste und Phobien
Versagensängste
Belastungsstörung
Erschöpfung, drohender Burn-out
Anpassungsstörung
Sporthypnose
Hypnose bei Kinderwunsch,Schwangerschaft,Geburt
EMDR (nach Francine Shapiro)
EMDR steht für "Eye Movement Desensitization and Reprocessing"
(kurz auf Deutsch: Desensibilisierung und Aufarbeitung durch
Augenbewegungen) und wird seit Mitte der 90er Jahre erfolgreich in der Traumatherapie eingesetzt. Heute wird EMDR ebenso bei vielen anderen Störungsbildern wie z.B. Angststörungen, psychosomatischen Störungen und der Schmerztherapie erfolgreich angewendet.
Hauptsächlich durch Augenbewegungen werden bilateral die beiden Gehirnhälften stimuliert und ermöglichen so eine Verarbeitung von unerledigten, eventuell falsch abgelegten Erlebnissen im Gehirn.
EMDR kann bei der Verarbeitung erfolgreich unterstützen und so für Entlastung sorgen.
Anwendung z.B. bei:
Traumatherapie
Angststörungen
Phobien
Psychosomatischen Störungen
Schmerztherapie
Brainspotting (BSP) nach Dr. David Grand
BSP (Brain:Gehirn und Spot: Punkt) knüpft an die Tradition von Somatic Experience (Levin)und EMDR(Shapiro) an. Es wurde von Dr. Grand entwickelt, der selbst jahrelang am Institut für EMDR von Francine Shapiro arbeitete. Es werden durch Aufspüren von einem s.g. „Gehirnpunkt“ (Brainspot), und der Blickfixierung auf diesen Punkt, Hirnregionen aktiviert, in denen das zu verarbeitende Erlebnis gespeichert ist.
BSP fußt auf einem tiefen Vertrauen in die Selbstregulation des Gehirns innerhalb des Brainspotting Prozesses.
BSP ist ein körperzentrierter, tiefenpsychologischer Ansatz. Eine neuartige Methode zur Verarbeitung von akuten oder chronischen Stressreaktionen wie z.B. bei akuten Belastungsreaktionen, posttraumatischen Belastungsstörungen oder Angststörungen.
Es ist eine zielgerichtete Behandlungsmethode um zentrale neurophysiologische Stellen von emotionalen oder auch körperlichen Schmerz im „emotionalen Teil“ unseres Gehirns (dem limbischen System), mit seinen zahlreichen Verknüpfungen in andere Hirnbereiche,
die jenseits des bewussten, sprachlichen Zugriffs liegen, zu lokalisieren, zu fokussieren, zu verarbeiten, aufzulösen und somit das Ereignis besser in die Lebensbiographie einzufügen.
Brainspotting wird darüber hinaus in anderen Bereichen, bei Sportlern ( zur Leistungssteigerung oder Blockadenlösung) und Künstlern (Schauspielern und Musikern), erfolgreich eingesetzt.
Anwendung z.B. bei:
Akuten Belastungsreaktionen
PTSD
Angststörungen
Versagens- und Prüfungsängste
Leistungssteigerung / Blockadenlösung im Sport
Schauspielcoaching
Link zu Brainspotting:
Traumatherapie und PITT
Nach einem Trauma gilt es wieder Boden unter den Füßen zu bekommen. Ein kritisches, traumatisches Ereignis kann zuweilen die Verarbeitungsfähigkeit eines Menschen überfordern. Vorderstes Ziel ist es dann wieder Stabilität zu finden, Ressourcen aufzuspüren und zu festigen um den Alltag wieder in den Griff zu bekommen und das Ereignis in die Lebensbiographie zu integrieren.
Seit vielen Jahren beschäftige ich mich intensiv mit dem Erlebnisbereich traumatischer Erfahrungen. Welche therapeutischen Möglichkeiten und Methoden wirksam sein können, um betroffene Menschen individuell zu unterstützen, diese Erlebnisse zu verarbeiten und zu integrieren.
Dies ist auch wichtig um eventuelle Folgestörungen von traumatisch bedingten Veränderungen der eigenen Person wieder auflösen zu können, um so zu einem annehmbareren Leben und Erleben zu gelangen. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit, die Wertschätzung für mein Gegenüber und der empathische Umgang mit den Anliegen des betroffenen Menschen ist hier Voraussetzung, die erfolgreiche Verarbeitung traumatischer Erlebnisse zu ermöglichen. Neben dieser Haltung ist selbstverständlich fundiertes Fachwissen zur Vorgehensweise der Behandlung traumatischer Erlebnisse unverzichtbar.
Hier finden je nach Bedürfnis des Klienten verschieden Methoden Anwendung.
Zum Beispiel: PITT (Psychodynamisch Imaginative Trauma Therapie), Hypnose, EMDR, Brainspotting und/oder die Kognitive Verhaltens Therapie.
PITT (Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie)
PITT wurde von Frau Prof.Dr. med. Luise Reddemann entwickelt.
Die psychodynamisch Imaginative Traumtherapie ermöglicht einen positiven, heilungsfördernden Umgang mit traumatischen Ereignissen.
Mit dem Mitgefühl des Therapeuten und des Klienten für sich selbst, gilt es wieder eine positive Beziehung zu sich selbst aufzubauen. Die Fähigkeit sich selbst zu beruhigen und Emotionen besser steuern zu können, wird u.a. mittels Hilfe der Imagination angeregt, und soll dazu führen diese neu zu gestalten und seelische Wunden zu lindern.
Von zentraler Bedeutung ist es Stabilität herzustellen und somit im Alltag wieder besser zurechtzukommen und dadurch eine bessere Lebensqualität zu erreichen.
Anwendung z.B. bei:
Traumatische Störungen
Unterschiedliche Persönlichkeitsstörungen
Link zu weiteren Information :
CISM Critical Incident Stress Management (nach Mitchel und Everly)
Nach einem akuten Trauma ist CISM eine „Erste Hilfe“ Maßnahme um mit den vielfältigsten Reaktionen zurechtzukommen.
Hier stehen normale Reaktionen auf ein unnormales Ereignis im Vordergrund.
Zeitnahe Unterstützung fördert erheblich die Verarbeitung.
Entspannungstechniken:
Autogenes Training (AT)
Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen.(PME)
Zwei lernbare, gut strukturierte Methoden um Körper und Geist, in einem Zustand der Entspannung, effektiv zu steuern.
Psychoonkologische Beratung
Sowohl die von der Krankheit betroffenen Menschen selber als auch deren Angehörige sind oftmals dermaßen stark in das aktuelle medizinische Geschehen eingebunden, dass für die seelischen Entlastungsmöglichkeiten wenig Zeit zur Verfügung steht. Wobei sie doch so sehr gebraucht werden.
Es lohnt sich auch hier Unterstützung zu suchen und in Anspruch zu nehmen.
Hinweis:
Über alle Methoden gibt es im Internet zahlreiche weiterführende Beiträge.
Für deren Richtigkeit kann ich keine Verantwortung übernehmen. Siehe auch Impressum.